CDU-Landtagsabgeordneter Jörg Blöming: Heimat-Schecks: 44.000 Euro für Erwitte in drei Jahren
In 2019 wurden 98.000 Euro und in 2018 44.000 Euro ausgeschüttet, somit insgesamt 280.000 Euro in drei Jahren,“ freut sich der heimische CDU-Landtagsabgeordnete Jörg Blöming aus Erwitte.
Rückblick: 2017 hatte die NRW-Koalition das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung unter Führung von Ministerin Ina Scharrenbach eingerichtet.
Kernelement ist u. a. ein fünfgliedriges Heimatförderprogramm – ein Bestandteil hiervon ist der Heimat-Scheck. Durch ihn können einfach und unbürokratisch 2.000 Euro beantragt werden. Gefördert werden kleinere Projekte, die aber durch ihre Idee einen hohen gesellschaftlichen Mehrwert versprechen.
„Spitzenreiter 2020 bei den Schecks sind übrigens Rüthen und Warstein. In diese Städte gingen jeweils 17 Heimat-Schecks und damit 34.000 Euro (Rüthen 2018: 1 Scheck = 2.000 Euro, 2019: 3 Schecks = 6.000 Euro; Warstein 2018: 6 Schecks = 12.000 Euro, 2019: 8 Schecks = 16.000 Euro).
Es folgt Erwitte mit 12 Projekten und einer Gesamtsumme von 24.000 Euro in 2020 (2018: 3 Schecks = 6.000 Euro, 2019: 7 Schecks = 14.000 Euro).
In den Städten Geseke und Lippstadt wurden jeweils 8 Heimat-Schecks und damit jeweils 16.000 Euro bewilligt (Geseke 2018: 8 Schecks = 16.000 Euro, 2019: 7 Schecks = 14.000 Euro; Lippstadt 2018: 2 Schecks = 4.000 Euro, 2019: 14 Schecks = 28.000 Euro).
Die Gemeinde Anröchte konnte sich über Bewilligungen in Höhe von 14.000 Euro mit 7 Heimat-Schecks freuen (2018: 2 Schecks = 4.000 Euro, 2019: 10 Schecks = 20.000 Euro).
Rückblickend sticht die südlichste Stadt meines Wahlkreises, die Stadt Warstein, mit insgesamt 31 bewilligten Heimat-Schecks in den letzten drei Jahren und der Gesamtsumme von 62.000 Euro hervor. Es folgen Lippstadt (24 Stück = 48.000 Euro), Geseke (23 Stück = 46.000 Euro), Erwitte (22 Stück = 44.000 Euro), Rüthen (21 Stück = 42.000 Euro) und Anröchte (19 Stück = 38.000 Euro).
Von der Restaurierung von Vereinsfahnen oder Bildstöcken, der Anlage einer Dorfimkerei, Schaffung einer Homepage für das Dorf, Erstellung eines Heimat-Kalenders bis zur Aufstellung von Ruhe- und Mitfahrbänken reichen die unzähligen Projekte, die gefördert wurden. Zur Besichtigung von rund 40 Heimat-Scheck Projekten wurde ich bereits eingeladen und konnte mich persönlich von der Umsetzung überzeugen.
Die Heimatförderprogramme sind zudem bis zum Ende der Legislaturperiode 2022 mit 150 Millionen Euro ausfinanziert. Anträge können weiterhin bei der Bezirksregierung Arnsberg unter https://www.bezreg-arnsberg.nrw.de/ gestellt werden.
Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Bezirksregierung möchte ich an dieser Stelle ganz herzlich für ihre gute Arbeit und die unermüdliche Beratung der Antragsteller danken!
Ebenso gilt mein Dank den engagierten Menschen vor Ort! Hinter den 140 Heimat-Schecks in den sechs Kommunen meines Wahlkreises steht jedes Mal mindestens eine Person, meist aber eine ganze Gruppe, die sich überlegen, was sie zum Gemeinwesen beitragen können. Jeder Heimat-Scheck ist daher auch ein Dank der CDU-geführten Landesregierung für dieses unermüdliche Engagement vor Ort, welches unsere Heimat so liebens- und lebenswert macht!“