Auf Einladung der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Erwitte nahm auch der heimische CDU-Landtagsabgeordnete Jörg Blöming an einer Werksbesichtigung bei  der Firma PORTLANDZEMENTWERK WITTEKIND, Hugo Miebach Söhne KG, teil.

Mit den Firmenvertretern wurde über die wichtigsten Herausforderungen der Zementproduktion in Erwitte unserer Zeit mit den CDU-Ratsmitgliedern und auch mit CDU-Kreistagsmitglied Hubertus Rickert-Schulte diskutiert.

Der Erwitter CDU-Fraktionsvorsitzende Torsten Blöming begrüßte zusammen mit den Erwitter CDU-Ratsvertretern die großen Investitionen in den Klimaschutz und in die Zukunftsfähigkeit des Erwitter Werkes.

Anna Matthias-Napierala (Gesellschafterin und Geschäftsleitung) machte deutlich, dass der Weg zur Klimaneutralität eine erhebliche technische und gesellschaftliche Herausforderung ist und neben genügend Zeit für fundierte technische Lösungen vor allem dringend kurzfristig ein Schutz der heimischen Zementwerke vor Nicht-EU-Importen benötigt wird. Ohne einen Grenzausgleich kann Zement bzw. Zementklinker aus Nicht-EU-Ländern auch nach Deutschland eingeführt werden und ist neben der Belastung mit den Frachtemissionen zusätzlich unter nicht-europäischen Standards produziert worden.

Während der Werksbesichtigung konnte unter anderem die nahezu betriebsbereite Anlage zur Abwärmenutzung besichtigt werden. Diese wird Wittekind in den nächsten Wochen in Betrieb nehmen und kann damit ungefähr zehn Prozent des Jahresbedarfs an Strom decken. "Ein wegweisendes Projekt für die Zementindustrie und ein wertvoller Beitrag zur Energiewende," resümiert Roland Voßen zuständig für den Bereich Umweltschutz bei Wittekind.“

„Zement ist ein wichtiger Wirtschaftszweig für unsere Heimat; außerdem wird der meiste Zement in Deutschland in Erwitte produziert und das muss auch so bleiben“, ergänzt MdL Jörg Blöming.

„Ich werde mich in Düsseldorf dafür einsetzen, dass die Rahmenbedingungen auch so bleiben, dass dies weiter möglich ist.“