CDU Erwitte stellt Wirtschaftsstrategie zur Corona Rezession vor
Die Kommunen als öffentliche Auftraggeber müssen die Investitionen in Infrastruktur und öffentliche Gebäude vorantreiben bzw. zügig beauftragen“, so Torsten Blöming, Fraktionsvorsitzender der CDU Erwitte.
Der Wirtschaftsstandort der Stadt Erwitte muss sich neu erfinden, selbstbewusst, wissend um die Standortvorteile und muss unsere heimische Wirtschaft positiv begleiten.
„Wir haben die richtigen Personen hierfür in den Reihen der CDU und mit Hendrik Henneböhl einen Bürgermeisterkandidaten der für eine langfristige, strategische Ausrichtung und Kooperation mit möglichen Investoren und interessierten Unternehmern steht. Planungssicherheit und Kontinuität. Das ist die Kernkompetenz der CDU; darauf kann sich unsere heimische Wirtschaft verlassen“, erklärt der CDU-Fraktionschef weiter.
Die im Haushaltsplan 2020 vorgesehenen Investitionen in die Kindertageseinrichtungen, Schulen und die weitere städtische Infrastruktur zu beschleunigen, um vor Ort dafür Sorge zu tragen, dass Arbeit und Beschäftigung in Zeiten der Corona-Pandemie gesichert werden und so heute der Grundstein für das Leben, Wirtschaften und Arbeiten von morgen gelegt wird. Bürgerinnen und Bürger sind genauso wie Unternehmen unmittelbar wie mittelbar betroffen. Die Pandemie hat nahezu alle Bereiche unserer Gesellschaft erfasst und erfordert staatliche Maßnahmen in erheblichem Umfang. Zur Bewältigung der direkten und indirekten Folgen der Auswirkungen dieser Pandemie hat der Landtag Nordrhein-Westfalen ein umfassendes Maßnahmenpaket mit dem Nachtragshaushaltsgesetz 2020 und dem NRW-Rettungsschirmgesetz über 25 Milliarden Euro beschlossen. Der Deutsche Bundestag hat zudem einen Nachtragshaushalt für das Jahr 2020 sowie das Wirtschaftsplanstabilisierungsfondsgesetz beschlossen. Die Maßnahmen des Landes Nordrhein-Westfalen und des Bundes zielen darauf ab, Maßnahmen zu ergreifen, die die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt sowie Bürgerinnen und Bürgern – und damit letztlich unsere Gesamtgesellschaft – in dieser außergewöhnlichen Notsituation stützen und die Folgen abzumildern. Neben den direkten staatlichen Hilfen in Form von neugeschaffenen oder ausgeweiteten Sozialleistungen für Bürgerinnen und Bürger oder der Sofortliquidität für Solo-Selbstständige sowie Kleinst- und Kleinunternehmen ist der Weg zu Bürgschaften und günstigen Darlehenskonditionen zur Sicherung der Überlebensfähigkeit von Unternehmen eröffnet, um so jetzt den Grundstein für das Leben, Wirtschaften und Arbeiten von morgen zu legen. Dazu können wir in der Stadt Erwitte einen weiteren entscheidenden Beitrag leisten: Um Arbeit und Beschäftigung abzusichern, bedarf es dringend einer Beschleunigung der mit dem Haushalt 2020 vorgesehenen Investitionen und deren Vergaben. Die Stadt Erwitte hat die Maßnahmen des Landes Nordrhein-Westfalen und des Bundes durch zusätzliche – im eigenen Zuständigkeitsbereich liegende – steuerpolitische Maßnahmen im Zuge der Gewerbesteuer unterstützt. Dafür hat sich die CDU eingesetzt. Das ist richtig so! Darüber hinaus sind wir als Kommune auch direkt von Schließungen öffentlicher Einrichtungen in Verbindung mit Mindererträgen im Haushalt und Mehraufwendungen im Zuge der Corona-Pandemie belastet. Unsere Stadt kann jetzt einen entscheidenden Beitrag dazu leisten, dass es keine Krise nach der Krise gibt. Um die nachhaltige Entwicklung Erwittes voranzubringen, ist es außerdem von immenser Bedeutung, dass erforderliche Planverfahren zügig umgesetzt und beschlossen werden können, damit Raum für Investitionen zur Verfügung steht.
CDU-Ratsmitglied Rüdiger Lohoff, der als Geschäftsführer eines Erwitter Unternehmens Verantwortung trägt dazu:
„Heimische Unternehmen und zukünftige Investoren und Interessenten haben ein feines Gefühl für eine wirtschaftsorientierte Verwaltung, es geht nicht nur um optimale Verhältnisse im Zusammenhang mit den Einnahmen aus der Gewerbesteuer, sondern vielmehr um Partnerschaft und eine Verwaltung die sich als Dienstleister versteht. In Kombination mit einem kompetenten und zukunftsorientierten Bürgermeister der den Struktur - und Kommunikationswandel innerhalb der Verwaltung voranbringt.“
CDU-Ratskandidat Markus Meiswinkel aus Bad Westernkotten:
„Das Potential der Stadt Erwitte ist enorm. Die Lage an zwei Hauptverkehrsachsen, Expansionsmöglichkeiten im Gewerbegebiet Nord, hier aktiv in die Akquise, Unternehmen ansprechen, sich empfehlen, werben! Man kann neidisch woanders hinschauen oder selbst die Initiative ergreifen. Der Tourismus im Ortsteil Bad Westernkotten mit Moor und Sole als Heilmittel ist im Ruhrgebiet - das Urlaubsziel für Senioren- , die Hellweg Sole Thermen mit der kernsanierten Saunalandschaft und die im Heilbad gut aufgestellte Gastronomie, gilt es gerade jetzt zu unterstützen, bei Bedarf müssen städtische Flächen zu Verfügung gestellt werden. Im Rahmen der Hygieneauflagen sollten Veranstaltungen wieder zugelassen werden.
Es bedarf einer grundsätzlich positiven Grundeinstellung zu unserer heimischen Wirtschaft auch in Kooperation mit der Wirtschaftsförderung des Kreises Soest.
So gehts über das Image zum Ziel: der attraktive Wirtschaftsstandort Erwitte. Neustart!
In einem solchem Umfeld lässt es sich leben und arbeiten, das lockt Unternehmen,
Familien und Infrastruktur relevante Dienstleister und Versorger wie Ärzte und Apotheken an.
„Wirtschaft ist CDU KERNKOMPETENZ. Bundesweit, erst recht hier in Erwitte“ erklärt der CDU-Fraktionsvorsitzende Torsten Blöming abschließend.