Statt Düngen und Wässern einfach nur Spielen
„Die CDU Erwitte hat sich bei Westfalia Erwitte vor Ort über das Projekt „Kunstrasenplatz“ vor kurzem informiert. Es muss jetzt schnellstmöglich geprüft werden, ob eine Förderung durch das neue „Sonderförderprogramm für den Sport“ möglich ist“, so Fraktionsvorsitzender Torsten Blöming.
Schließlich galt es, über einen für sie wichtigen Punkt zur Errichtung eines Kunstrasenplatzes an der Hellweghalle abzustimmen. Dazu informierten seinerzeit Jan Abelmann, der erste Vorsitzende des SV Westfalia Erwitte 19 e.V., vor Ort über die vielen Vorteile. Die Anlage sei seit Jahrzehnten nicht grundsaniert worden. Ein Kunstrasen ließe das Motto „Stadt mit Bewegung“ lebendig werden. In Verbindung mit einem erweiterten Spielfeld und einer LED-Flutlichtanlage könne man hier eine Multifunktionsanlage errichten, die außer für Fußball für viele Sportarten und alle Altersklassen genutzt werden können. Ein Kunstrasenplatz erfordere außerdem nur ein Drittel des jetzigen Pflege- und Wartungsbedarfs und sei wesentlich langlebiger. Der Verein möchte für das rund 700.000 Euro teure Projekt viele Leistungen in Eigenarbeit erbringen. Jetzt gilt es stadtseitig abzuklären, ob das neue Sonderförderprogramm für den Sport hier greifen könnte. Der Sozial- und Schulausschuss hatte bereits „grünes Licht“ für ein Bodengutachten als ersten Schritt gegeben.
Auch die die Akquirierung von Fördermitteln für das Soccerfeld in Horn aus diesem Förderprogramm sollte überlegt werden. Das erweiterte Konzept von unserem Bürgermeisterkandidaten Hendrik Henneböhl zum „Vereins-, Schul- und Breitensportzentrum an der Hellweghalle sowie Soccerplatz Horn“ unterstützt die CDU Erwitte ausdrücklich,“ erklärt CDU-Fraktionschef Torsten Blöming abschließend.Die CDU Erwitte würde sich freuen, wenn sich alle im Rat der Stadt Erwitte vertretenen Parteien diesem Ansinnen anschließen würden.
Zum Hintergrund:
Bund und Land fördern mit alleine 47 Millionen Euro für dieses Jahr die Sportstätten der Städte und Gemeinden.
Für ein neues Sonderförderprogramm für den Sport stehen in diesem Jahr somit insgesamt 47 Millionen Euro zur Verfügung, im kommenden Jahr voraussichtlich weitere 31 Millionen. Damit fördert das Land NRW jetzt die Sportstätten der Kommunen.
Die Finanzhilfen des Landes Nordrhein-Westfalen und des Bundes können für Gebäude und Einrichtungen vor allem im Breitensport eingesetzt werden, die besonders vielen Menschen einen Zugang zur sportlichen Betätigung ermöglichen, die die körperliche Fitness, den Ausgleich von Bewegungsmangel sowie den Spaß am Sport befördern.
Kommunen können jetzt noch bis Mitte Oktober Anträge für 2020 einreichen.Neben Vereinen unterstützt das Programm die Kommunen bei Bau, Erhalt und der Sanierung ihrer Sportanlagen.
Hinweis:
Weitere Infos unter https://www.land.nrw/de/pressemitteilung/ministerin-scharrenbach-es-wird-sportlich-und-das-doppelter-hinsicht