CDU-Stadtverbandsvorstand Erwitte fordert die Prüfung der Reaktivierung des Schienenpersonennahverkehrs zwischen Lippstadt und Warstein
Die Wiederaufnahme des Schienenpersonennachverkehrs (SPNV) auf der bestehenden WLE-Strecke zwischen Lippstadt und Warstein könnte vor dem Hintergrund des Klimaschutzes, der Attraktivierung des ÖPNV sowie der Entlastung des Straßenverkehrs einen Gewinn für die Stadt Erwitte und die Region bedeuten. Deswegen sprechen auch wir uns, wie von Jörg Blöming angeregt, für eine Prüfung dieser Idee durch eine Kosten-Nutzen-Klimaschutz-Analyse aus. In dieser Analyse sollen alle Vor- und Nachteile einer Reaktivierung umfassend abgewägt werden. Denn durch die Entwicklung von klimaneutralen, kosteneffizienten und intelligenten Transportsystemen in den vergangenen Jahren entstehen neue, attraktive und vernetzte Möglichkeiten der Mobilität. Inwiefern diese sich auf der Strecke zwischen Lippstadt und Warstein sinnvoll realisieren lassen ist es unbedingt wert zu evaluieren.
Für die Ertüchtigung der Schieneninfrastruktur würden den Städten keine zusätzlichen Kosten entstehen. Einzig für die peripheren Anlagen (z.B. Bike & Ride / Park & Ride) ist die jeweilige Gemeinde/Stadt zuständig. Hier gibt es derzeit Fördertöpfe, die solche Anlagen mit bis zu 90 % fördern.Park & Ride-Stationen wären möglicherweise am Erwitter Bahnhof bis hin zum alten Kornhaus realisierbar.